Was für ein Jahr für den RFK!

Unglaublich, aber wahr: schon wieder sind 12 Monate vergangen und damit das nächste Jahr des RFK bereits Geschichte. Vieles von dem, was wir uns vorgenommen hatten, konnten wir umsetzen, einiges nicht. Abschied nehmen mussten wir von unserer Legende Heino, dafür fehlen jegliche Worte. Feiern konnten und können wir unsere Stadt und unseren Klub rund um den Globus – aber seht selbst, was uns unser WhatsApp-Chat so alles zu berichten hatte in 2017!

Direkt im Januar geht’s heiß her: während sich der Schefer zunehmend mit seiner eigenen Wette identifiziert und nun ein Feuerwerk für Kona abbrennen will, brennt es in Nürnberg wirklich lichterloh. Ob das Feuer im Norden Nürnbergs allerdings tatsächlich mit Frizzis Cannabis-Dopingmittel-Station in Verbindung steht, bleibt unbeantwortet. Dieser macht auf „eingeschneiten Imker“ und überlässt die große Bühne lieber den 8.000 Schotten, die zum Freundschaftsspiel der Rangers gegen Joes Rote Bullen in Leipzig einfallen.

Erste Ermüdungserscheinungen treten bei Leistungssportler Fritz bereits im Februar auf. Ein Leistenbruch, den nur Robert Lewandowski behandeln kann, beeinträchtigt die Berlin-Vorbereitung allerdings unwesentlich. Ebenfalls unbeeindruckt von körperlicher Pein steigt Obi in seine Würzburg-Vorbereitung ein und reißt locker 170 Pisten-Kilometer in 2 Tagen ab, während Tina und Max ganz gemütlich ihre ersten Rillen in den Schweizer Neuschnee ziehen. Ganz anders unterwegs sind Hajö und Alex. Während der eine seine Lebensuhr auf 45 Umdrehungen stellt, macht der andere mal wieder seine zweite (Wahl-) Heimat Brasilien unsicher. Langweilig ist wohl beides nicht!!!

Im März tauchen dunkle (Trauer-) Wolken auf als der RFK erfährt, dass die Club-Legende und ein guter Freund unserer Vereinigung Heino Hassler mit nur 61 Jahren von uns ging.

Lieber Heino, Trauer ist nur schwer in Worte zu fassen, aber bitte sei Dir sicher: Deine offene und humorvolle Art wird uns allen fehlen und Dein Platz bei unseren jährlichen Christkindlesmarkt-Treffen in der Nürnberger Alm frei bleiben. Wir denken an Dich!

Dass es beim Club die beste Stadionwurst Deutschlands gibt, wie Nordbayern.de berichtet, bleibt in Anbetracht der Gesamtstimmung eine fast eine bedeutungslose Randnotiz…

Im April geht es stimmungstechnisch wieder aufwärts. Fritz lässt sich von Eric zu einem Sturmlauf beim Berliner Halbmarathon pushen und vergisst dabei Robert Lewandowski und seinen eigenen Namen, der Schefer und Joe schwingen sich in Leipzig zu den „Latte Macchiato Brothers“ auf und Nürnberg träumt davon bei der EM 2024 ein Austragungsort zu sein. Dass das genauso in die Hose geht wie Schalkes Halbfinal-Qualifikation in der Europa-League, davon berichten wir später, schließlich steht der April doch für gute Laune. Und so sorgt Obi dann auch am Monatsletzten für das absolute Highlight als er (trotz vorheriger Strapazen beim Fußball) die 10km rund um die Residenz in Würzburg mit Bravour meistert und dabei nicht nur unser Neumitglied Bea in Ekstase versetzt.

Der Wonnemonat Mai hält, was er verspricht:  laut Nordbayern.de ist Nürnberg in einer US-Umfrage zur schönsten Stadt Deutschlands gewählt worden und Micha bekommt tatsächlich noch einen RFK-Staffelplatz bei der Challenge Roth. Yeap, meine lieben RFKler, so kann es weitergehen! Auch wenn damit der Druck auf den Schefer als Schwimmer und Fritz als Schlussläufer natürlich steigt.

Etwas ruhiger lassen es Adrian und Neumitglied Kiki im Juni angehen, als sie die RFK-Farben beim Fischerfest in Patreksfjördur in Norwegen vertreten und westlich zipfeln (oder so ähnlich). Ob eine Hochzeitsglocke an diesem Zipfel hing, blieb den übrigen Klub-Mitgliedern bis heute übrigens unbeantwortet. Ebenfalls ruhiger lässt es der Schefer in Juni anlaufen. Um sich für Roth zu schonen, nimmt er an einem speziellen Portugal-Trip (Trainingauszeitprogramm) teil, was ihm den Hashtag #fettwienie  einbringt. Gut, wenn man mal nicht darüber spricht! Schwungvoller geht es da bei Fritz und Micha zur Sache. Während der eine den Metropol-Halbmarathon in Fürth finished, überzeugt der andere am Rothsee. Tja, aber wo liegt die bekanntlich die Wahrheit? Richtig, in der Mitte! Der Schefer kommt nämlich quietschvergnügt und startbereit von seinem Trainingsauszeit-programm zurück während Fritz seinen Geburtstag im Sankt Theresien Krankenhaus verbringen darf.

Die erste Rakete im Juli wird in Leipzig gezündet, wo Joe sein 30. Wiegenfest feiert. Die zweite eine Woche später in Roth, wo das „Ding mit der Mitte und der Wahrheit“ nun doch eine ganz komische Wendung nimmt (siehe Juni). Zwar findet Micha kurzfristig einen Verrückten, der für Fritz die abschließenden 42,2 km übernimmt und damit die RFK-Staffel rettet, allerdings verkackt der Schefer schon am Anfang das Rennens mit einer #fettwienie-Performance! Und so stehen am Ende 10:02:05 Stunden auf der Uhr & nicht die angepeilte Sub10! Immerhin hat Micha mit seiner Sub5-Radperformance ein echtes Highlight gesetzt, sonst wäre es gänzlich peinlich geworden für den Schefer…    Zwar keine Rakete, aber dennoch mindestens erwähnenswert, ist das Ableben von FIFA whistle-blower Chuck Blazer, der mit Sicherheit alles für das Sommermärchen 2006 gegeben und genommen hat, sowie Hajös später Einstieg in die laufende Rennsaison. Herzlich Willkommen im Kreise der Verschwitzen, junger Mann, besser spät als nie!

Im August ist der nächste Jubilar an der Reihe: OBI wird 50 und lässt es richtig krachen. Während dessen quält sich der Schefer beim Ironman Vichy durch die Auvergne und rückt damit seiner Wette wieder ein Stückchen näher – geschafft sind nun schon 7 von 12 Rennen!

Richtig bunt wird es im September: Tanja und Hajö holen mit ihren Jungs einen Länder-punkt beim Borkumer Meilenlauf, Micha nimmt beim CTW in Köln Kurs auf seine persönliche Mitteldistanz-Bestzeit, Nürnberg wird NICHT Austragungsort der EM 2024 (statt dessen springt nur ein bitterer 11. Platz beim Vorentscheid heraus), Schrotti erobert das Oktoberfest und während Joe den Berlin-Marathon absagen muss joggt ihn ein wieder genesener Fritz locker ins Ziel. Nicht zu vergessen, Siegburg wird zum Nabel der Republik aufgrund seiner geografischen Nähe zu Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Dortmund…

Im Oktober möchte der Schefer nicht mehr #fettwienie  sein und rockt ebenfalls den Dom als er beim Halbmarathon in Köln teilnimmt. Derweil zieht es Fritz nach Dresden zum Halbmarathon. Ob es hierbei zu Ausfällen kommt, bleibt unübermittelt.

Köln bleibt auch im November im Fokus des RFK. Unser Schweizer Franke erobert die Domstadt, als er als Match Offizieller beim Spiel 1.FC Köln-Bate Borissov fungiert und dem FC das Spiel des Jahres serviert. Wie schön sich solche Siege anfühlen, kann Adrian gleich in eigener Sache erfahren als das Land der Eidgenossen per Elfer in Belfast gewinnt und sich für die WM qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch dazu, lieber Schweizer Franke! Ein Glückwunsch geht auch an Fritz, der (fast) wieder „der Alte“ ist und beim Nürnberger Indoor-Halbmarathon 10. wird, sowie an Johannes, der es schafft sich dem quirligen (Fußball-) Alltag zu entziehen und die frohe RFK-Kunde nach Südafrika zu tragen.

Der Dezember bringt gleich mehrere Erkenntnisse für uns RFKler, erstens: Lindenhonig gibt es nicht, wenn es in der Blütezeit zu kalt war, Imker Fritz wird sich stets verbessern & strebt dazu nach höheren (Ausbildungs-) Weihen und: gehe nie auf den Westfriedhof in Nürnberg ohne zu wissen wo genau Du hin willst. Sonst erfrierst Du wie die Lindenblüte! Zweitens: eine RFK-Jahreshauptversammlung kann auch schön und kuschelig sein, wenn wenig Täubchen auf dem Sofa sitzen. Drittens: ein Feuerwerk brennt nicht nur der FC Bayern ab, sondern zuweilen auch unser Sportwart Fritz. Der will nämlich im nächsten Jahr den ersten RFK-RUN in Nürnberg an den Start bringen. Und viertens: Micha ist Papa geworden!

 Woah! Was für ein Jahr für den RFK!

An dieser Stelle wünschen wir allen Mitgliedern unseres Klubs & allen (An-) Verwandten sowie allen Partnern & Freunden einen guten Rutsch ins NEUE JAHR! Bitte bleibt gesund und munter und vor allem: bleibt uns stets gewogen!

Ein Hoch auf den KLUB!

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