(bsc) Eine Teilnahme beim MÜNCHEN MARATHON ist mehr als nur eine persönliche Herausforderung, denn 42,195 Kilometer kann man (fast) überall laufen. Mit einem Start in der bayerischen Metropole verknüpft man das sportliche Ereignis mit einem architektonischem Erlebnis, die läuferische Höchstleistung mit einem ästhetischen Vergnügen. Allein ein Blick auf die Streckenführung entlang weltberühmter Münchner Sehenswürdigkeiten wie dem Olympiapark, dem Englischen Garten, dem Marienplatz mit dem Rathaus, vorbei an der Oper und der Residenz und den berühmten Pinakotheken, über den Odeonsplatz zum Siegestor, weiter über die Leopoldstraße und durch das Herz Schwabing zurück zum Olympiapark beweist, wie einzigartig die Kulisse des MÜNCHEN MARATHON ist.
Zeit zum Genießen der Strecke blieb den RFK-lern um Startläufer Aitsch jedoch kaum, galt es doch den kühlen 6° Außentemperatur zu trotzen und eine Gesamtzeit von 03:30:00 Std. zu unterbieten. Nach weniger als einer halben Stunde übergab unser Spargelbauer dann auch schon den Staffelstab an unseren Schweizer Franken, der den Englischen Garten in knapp über einer Stunde hinter sich ließ. Schwergewicht „Antje“ Schefer legte sich auch kräftig ins Zeug und blieb auf dem 10,5 km langen Teilstück gut unter einer Stunde, was unseren Gast- und Schlußläufer Thomas dazu animierte den übrigen Staffeln noch einmal kräftig die Sohle zu zeigen. Am Ende der Stadionrunde im Olympiastadion blieb die Uhr für unsere Helden bei sagenhaften 03:11:06 Stunden stehen, was im Gesamtklassement einen sensationellen Platz 19 bedeutete.
Abgerundet wurde das gute Ergebnis unserer RFK-ler durch die Laufleistungen von Micha und Hajö. Während Micha seine Halbmarathon-Premiere mit überragenden 01:38:11 Stunden und Platz 94 in der AK M30 feierte, bestätigte „Herbergsvater“ und Gastläufer Hajö über 10 km seine Fabelzeit aus dem Jahre 2009 und landete mit 01:02:18 Stunden auf Platz 102 in der AK M35.


Eine Antwort auf Platz 19 beim Lauf durch Bayerns Metropole